aktuelles
01. 02. 2021
Aber geht es auch ohne Schnee – das Lachen und die Freude? Können Sie sich – ungeachtet des Außen – auch einfach so mit sich SELBST freuen und im Frieden sein? Das wäre erstrebenswert, denn die Glückshormone, wenn sie denn da sind und sein dürfen – stärken die Nerven und das Immunsystem. Freude stärkt – Angst schwächt! Glück stärkt – Stress schwächt! Doch bekommen wir die Freude und das Glück nicht von außen präsentiert oder geschenkt, dann hilft nur die innere Einkehr. Dann hilft nur das Tempo reduzieren oder das Anhalten. Besinnung auf das, was JETZT wirklich ist. Dann kommt erstmal die Ruhe. Nicht die Ruhe als Gegenpart von Hektik, sondern die Ruhe, die sich der inneren Stille nähert …“Die Stille stellt keine Fragen, aber sie kann uns auf alles eine Antwort geben.“ (Ernst Ferstl)
15. 01. 2021
Kennen Sie diesen überlieferten, nachdenkenswerten Text über die zwei Wölfe?
Schweigend saß der Cherokee Großvater mit seinem Enkel am Lagerfeuer und schaute nachdenklich in die Flammen. Die Bäume um sie herum warfen schaurige Schatten, das Feuer knackte und die Flammen loderten in den Himmel. Nach einer gewissen Zeit meinte der Großvater: „Flammenlicht und die Dunkelheit, wie die zwei Wölfe, die in unseren Herzen wohnen“. Fragend schaute ihn der Enkel an. Daraufhin begann der alte Cherokee seinem Enkel eine sehr alte Stammesgeschichte von einen weißen und einem schwarzen Wolf zu erzählen.
„In jedem von uns lebt ein weißer und ein schwarzer Wolf. Der weiße Wolf verkörpert alles was gut, der Schwarze, alles was schlecht in uns ist. Der weiße Wolf lebt von Gerechtigkeit und Frieden, der Schwarze von Wut, Angst und Hass. Zwischen beiden Wölfen findet ein ewiger Kampf statt, denn der schwarze Wolf ist böse – er steht für das Negative in uns wie Zorn, Neid, Trauer, Angst, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Groll, Minderwertigkeit, Lüge, falscher Stolz und vieles mehr.
Der andere, der weiße Wolf ist gut – er ist Freude, Friede, Liebe, Hoffnung, Freundlichkeit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Wahrheit und all das Lichte in uns. Dieser Kampf zwischen den beiden findet auch in dir und in jeder anderen Person statt, denn wir haben alle diese beiden Wölfe in uns.“
Der Enkel dachte kurz darüber nach und dann fragte er seinen Großvater,
„Und welcher Wolf gewinnt?“ Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“
Also bleiben wir gut geerdet und achten auf die zwei Wölfe in uns!
01. 01. 2021
Ein wahrlich außergewöhnliches Jahr ist zu Ende und ein neues Jahr beginnt. Ich wünsche all meinen Patienten, Bekannten und Freunden und mir selbst natürlich auch, dass es das Neue Jahr gut mit uns und unserer eigenen Entwicklung meint. Es möge uns alle notwendigen Impulse für unser „Weitergehen“ auf angenehme Art vermitteln….auf jeden Fall geht es auch wieder darum, dass wir die Verantwortung für uns selbst auch selbst übernehmen. Also bleiben wir gut geerdet und stets dem Lichte zugewandt!
31. 12. 2020
Wenn sie positiver Natur sind, geht es mir gut! Die andere Seite ergibt sich von selbst. Aber es taucht immer wieder die Frage auf: Wer oder was denkt hier eigentlich? Ist es wirklich mein Gehirn, das hier denkt? Oder ist das Gehirn nur der große Verknüpfer aller mir zu Verfügung stehenden Informationen, die ich im Laufe des Lebens angehäuft, angesammelt habe und für mein persönliches Wissen halte? Oder gibt es eine „höhere Instanz“ in mir, die die Gedanken durch mich hindurchfließen lässt? Fragen über Fragen, die jeder für sich selbst beantworten muss, wenn der berühmte Tellerrand wieder mal im Blickfeld ist oder der Garten Eden vermeintlich ruft….