Hypnosetherapie

Hypnosetherapie
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Hypnosetherapie in Dresden

Die Hypnosetherapie zählt aus meiner Sicht zu den wahrscheinlich ältesten aber zumindest wirkungsvollsten Psychotherapien überhaupt. Wir finden in und mit allen anderen Psychotherapien gewisse Berührungspunkte oder sogar partielle Übereinstimmungen. Manchmal erst auf den 2. Blick…

Was sollten Sie über die Hypnosetherapie wissen?

Zumindest wenn wir sie gemeinsam in der Praxis zur Anwendung bringen? Wo kommt eigentlich die Skepsis her? Also darum geht es erstmal nicht:

  1. Es geht nicht um eine gewisse Willenlosigkeit, die Dinge machen oder vergessen lässt.
  2. Es geht nicht um ungewöhnliche Phänomene.
  3. Es geht nicht um mehrt Kraft oder mehr Leistung – um vielleicht noch besser zu funktionieren, noch mehr zu schaffen.
  4. Es geht nicht darum, einfach mal was los zu werden oder etwas zu bekommen.

Aus meiner Sicht ist Hypnose ein Verfahren und ein Zustand zugleich. Diesen Zustand möchte ich am besten mit Trance (könnte man mit den messbaren Gehirnwellen verdeutlichen) bezeichnen. Verschiedene Trance-Tiefen lassen den Verstand in gleichermaßen verschiedenen Frequenz- oder Aktions-Stufen sein und im besten Falle ruhen. Im tiefen Trancezustand ist der Verstand ganz ganz leise … und er macht wohl möglich die Tore auf … und der Weg zum Unbewussten könnte geebnet sein…

Natürlich geht es hier nicht um ein suggestives Einreden oder Umprogrammieren von irgendwelchen sogenannten Glaubenssätzen durch den Therapeuten. Das ist jedenfalls nicht mein Anliegen. Es geht nicht um eine – dennoch oft angewandte – suggestive Beeinflussung. Denn es kann Ihnen niemand sagen, wie es für Sie richtig ist oder was Ihre Wahrheit ist. Nein, das hat meines Erachtens nichts aber auch gar nichts mit Heilung zu tun. Allzu oft kommt es in der Folge zu einer Symptomverschiebung – Vielleicht auch erst paar Jahre später. (bestes Beispiel: Hypnose zur Raucherentwöhnung) Denn erinnern wir uns, im Sinne der Psychosomatik will etwas erkannt werden, will etwas ins Bewusstsein kommen oder einfach nur angenommen werden. Hier könnte uns auch die Biographische Anamnese helfen…

Mir geht es nicht darum, eine der vielen Hypnose-Techniken irgendwie anzuwenden. Es ist mein grundsätzliches Bestreben, eine auf Sie – auf Ihre Bedürfnisse und Realität – zugeschnittene Art und Weise der Hypnosetherapie zu finden und anzuwenden. Mit therapeutischer Hilfe können Sie Ihren eigenen Zugang erfahren und öffnen. Wichtig ist der Weg zu Ihren eigenen angelegten Ressourcen und Lebensgeschichten – egal wieviele Jahre Sie schon Ihre Runden in Raum und Zeit drehen.

Als Kind waren wir nun mal entwicklungsbedingt in einem hypnotischen Zustand und haben erstmal alles ohne Vergleich und Analyse aufgenommen und für wahr gehalten. Manchmal mag das auch sehr gut gewesen sein…

Und bei allen was war und ist – und heute eventuell in der Folge als problematisch betrachtet und erlebt wird – da ist niemand schuld! In allzu vielen Therapien bleibt es nämlich bei der Mutter hängen oder es werden andere Projektionsflächen bemüht und es gibt damit ein neues Problem. Sehr oft ist zu hören: „Mein Vater war / ist ein Narzisst und meine Mutter hat sich nicht gewehrt. Und deswegen bin ich so wie ich bin…“! Oder einer von beiden sei nie wirklich da gewesen. Das erkläre doch alles – oder doch nicht?

Solange aber jemand „schuld“ ist, also jemand für schuldig erklärt wird, ist das Wesentliche noch nicht wirklich erfasst. Das erfordert noch so einige Perspektiv-Wechsel…Wie auch immer: Das alles sind nun mal unsere Entwicklungsbedingungen – von klein bis jetzt – und das ist der „Lauf des Lebens“, den es zu ergründen gilt.

Durch unsere gemeinsame „Trance – Arbeit“ kann es Ihnen immer besser gelingen, den Verstand zu beruhigen, Ihre eigenen emotionalen und mentalen Begrenzungen zu erkennen und letztlich hinter sich zu lassen. Denn diese Grenzen können in der Hypnosetherapie ins Sichtbare gebracht und neu bewertet und integriert werden. Und dann kann die befreiende Veränderung auf allen Ebenen möglich sein…!!!

Hypnose ist keine Frage von Mut – sondern eine Bereitschaft, sich in sich SELBST einzulassen…

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