Viele diesbezügliche und sich ständig erweiternde Erkenntnisse haben das sogenannte Insiderwissen längst verlassen und haben den Weg in die Zeitungen, Zeitschriften, in diverse Bücher oder über gewisse Seiten ins Internet gefunden. Dort lesen wir:
- bei Schnupfen nehmen wir zum Beispiel Allium Ceba (die Küchenzwiebel)
- bei Halsschmerzen nehmen wir Belladonna (die Tollkirsche) oder doch lieber Aconitum (Eisenhut)
Aber welches Mittel ist nun wirklich richtig? In welcher Potenz und in welcher Dosierung ist das entsprechende Mittel einzunehmen? Sollen es Tropfen oder doch Globuli sein?
Hier hilft uns wahrlich keine Tabelle – linke Spalte Symptom und rechte Spalte das Mittel. Mit solchen zum Teil sehr oberflächlichen Darstellungen wird – so meine ich – die Homöopathie von ihrem wohlverdienten Therapiethron gehoben.
Behalten wir immer im Augen: Wir behandeln keine Symptome oder Befindlichkeitsstörungen. Wir Heilpraktiker behandeln den zu uns kommenden Menschen, der eben gewisse Zeichen, Symptome oder sogenannte ungesunde Zustände hat.