
Gleiches möge mit Gleichem geheilt werden.
Günther Enderlein
Isopathische Therapie in Dresden
Die Isopathische Therapie ist eine Therapieform mit sehr langer Tradition. Über Jahrhunderte wurde diese Heilweise verunglimpft und trotzdem intensiver erforscht und immer wieder weiterentwickelt. Als Heilpraktikerin in Dresden – seit jeher mit großem Interesse an der Mikrobiologie – kam ich bei meinen Studien an der Isopathie logischerweise nicht vorbei.
Eine der wesentlichen Grundlagen dieser beeindruckenden Lehre beruht auf der Erkenntnis, dass sich die Bakterien nicht allein durch Zellteilung vermehren. Es wird davon ausgegangen, dass sie hochkomplexe Entwicklungszyklen durchlaufen. Zudem würden Sie einen sogenannten Formenwandel aufweisen, den man als Pleomorphismus bezeichnet.
Pleomorphismus als eine der Grundlagen der isopathischen Therapie
Dieses Wissen basiert auf den Forschungen von Chemikern und Biologen des vorletzten Jahrhunderts. Antoine Béchamp und Günther Enderlein sind wohl auch heute noch die bekanntesten Vertreter dieser Zeit. Heute gilt diese Lehrmeinung offiziell als historische Lehrmeinung, mit der Behauptung, dass sie wissenschaftlich längst widerlegt sei….Nun ja, wie das so ist, mit den wissenschaftlichen Behauptungen…es heißt in den offiziellen Quellen, dass dieses Konzept nur noch von einer Minderheit im alternativmedizinischen Bereich vertreten und und angewandt wird. Und das ist gut so, dann geht dieses Wissen nicht verloren!
Mikrobiom als eine der Grundlagen der isopathischen Therapie
Eine weitere Grundlage ist die Erkenntnis, dass der Mensch in Symbiose mit den Mikroorganismen lebt. Wir finden sie im Darm, auf der Haut, in den Lymphen, im Blut…ja wo eigentlich nicht. In der letzten Zeit spricht man in diesen Zusammenhängen auch vom Mikrobiom. Wie immer man diese hochinteressante mikrobiologische Welt auch benennen und beschreiben mag, letztlich geht es um die Symbiose – geht es um das „friedliche Zusammenwirken“ all dieser mikroskopisch kleinen Lebewesen. Sie leben mit und im gewissen Sinne auch für uns.
Also ein ausgeklügeltes Biotop. Bemerken wir aber einen Unfrieden, also wenn wir kein „friedliches Zusammenwirken“ haben – gilt es auch hier die Ursache zu finden. Sowohl im rein stofflichen Bereich als auch in dem, was wir Psyche nennen.
Dunkelfeldmikroskopie als Begleitung zur isopathischen Therapie
Ich verordne meinen Patienten nach eingehender Anamnese und nach der umfassenden Untersuchung des Vitalblutes mit dem Dunkelfeldmikroskop die entsprechenden und sinnvoll erscheinenden isopathisch aufbereitenden Medikamente. Diese sollen dann eine regulierende Wirkung im geschwächten oder kranken Körper haben.
Wie läuft das nun ganz konkret ab? Ich entnehme Ihnen einen Blutstropfen aus der Fingerbeere und gebe diesen dann auf einen Objektträger und decke ihn mit einem Blättchen ab. Dann wird das Blut am Dunkelfeldmikroskop sofort untersucht. Das Bild können wir gemeinsam am großen Bildschirm betrachten, und ich erkläre Ihnen all die wichtigen Zusammenhänge. Sie sehen unter anderem die Form und Beschaffenheit der roten Blutköperchen (Erytrozyten), der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und noch vieles anderes mehr. Sie werden erstaunt und begeistert sein. Wenn wir dazu noch den klassischen Blutbefund mit seinen quantitativen Werten also den Referenzbereichen vorliegen haben, bekommen wir ein noch klareres Verständnis darüber, was bei Ihnen „im Inneren“ eigentlich los ist…..
Isopathische Therapie und weitere Grundlagen
Selbst die richtig gewählte Arznei allein reicht nicht für ein gut und effektiv arbeitendes Immunsystem aus. Es geht gleichermaßen und immer wieder auch um das Säure-Basen-Gleichgewicht. Erinnern wir uns an die großen Worte: „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles!“ Manche dieser Mikroben brauchen es sauer und saurer und andere leben im basischen Milieu. Manche brauchen für ihren Stoffwechsel Sauerstoff und andere auf gar keinen Fall.
Und da sind wir auch schon wieder angekommen bei:
-der gesunden Ernährung: sie soll vollwertig sein, also biologisch wertvoll
-bei täglicher Bewegung: sie soll ausreichend sein
-beim gesunden Schlaf: er soll erholsam sein und damit kraftspendend
-bei der gesunden Lebensführung: und das heißt im Einklang mit der Natur zu sein
Und: Genauso soll und muss es letztlich sein!
Welche Art von Medikamenten haben sich hierbei bewährt?
Bei dieser besonderen (und m. E. unterschätzten) Therapieform setze ich meist die Präparate der bekannten Fa. Sanum-Kehlbeck ein. Diese entweder als einzige Arznei oder in Kombination mit anderen.